Ein Stall - sechs Rolltore
Der neu erbaute Milchviehstall in Niederbayern sollte zwei Voraussetzungen erfüllen: gesunde und glückliche Tiere und eine einfache Bewirtschaftung. Drei Rolltore auf beiden Giebelseiten tragen Ihren Teil dazu bei.
Das Projekt im Überblick
Mit der Planung eines Stall-Neubaus beginnt eine Reihe von Überlegungen, die entscheidend sind um die Wirtschaftlichkeit des Betriebs aufrecht zu erhalten: die Gestaltung von Funktionsbereichen, die Dimensionierung von Stallplatz- und Lagerkapazitäten, die einfache Bewirtschaftung und nicht zuletzt „bauliche Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung“, die mit Sonderförderungen belohnt werden.
Bereiche, die mit Maschinen bedient werden können, müssen befahrbar sein. Je nach Frequentierung lohnt es sich in ein schnelllaufendes Rolltor zu investieren. So zum Beispiel die Einfahrt zum Servicegang. Stattdessen genügen zum Entmisten der Lauf- und Liegeflächen meist kleinere Tore mit geringerer Laufgeschwindigkeit.
Im Falle dieses Milchviehstalls in Niederbayern fiel die Wahl auf zwei schnelllaufende Big-Rippen-Rolltore (WST9), die den Futtergang mit großen Maschinen befahrbar machen. Zum Entmisten wurden kleinere WST7 Rippen-Rolltore installiert.
Alle Tore bestehen aus transparenter Plane und lassen viel Tageslicht einfallen.