Ein Kälberdorf in Italien

    Knapp 30° im Schatten sind in den Sommermonaten in Mailand keine Seltenheit. Die Kälber von Familie Canegrati haben es trotzdem kühl. Davon haben wir uns selbst überzeugt und Herrn Canegrati einige Fragen zu seinem neuen Tierwohl-Kälberstall gestellt. Mehr dazu im Interview.

    Das Projekt im Überblick

    Herr Canegrati, warum haben Sie sich für das AGROTEL Cosyhome Kälberdorf entschieden?

    Ich bewirtschafte diesen Betrieb zusammen mit meinen Eltern und anderen Mitarbeitern, dementsprechend haben wir uns gemeinsam für die Zusammenarbeit mit AGROTEL entschieden. In erster Linie wollten wir das Tierwohl verbessern und den Einsatz von Medikamenten reduzieren. Gleichzeitig suchten wir nach einer Lösung mit weniger Arbeitsaufwand, um die allgemeine Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.

     

    Wie haben Sie Ihre Kälber bisher aufgezogen?

    Vorher lebten die Kälber zwischen 0 und 60 Tagen in Iglus, und sowohl im Sommer als auch im Winter gab es bei Hitze und Regen Probleme. Und jetzt haben sich die Probleme mit dieser überdachten Lösung so gut wie erledigt. Besonders die kleinen Kälber halten sich sehr viel in den Außeniglus auf. Sie kreieren ein ideales Mikroklima und wirken dem Kältestress entgegen.

     

    Was hat sich konkret verbessert?

    Meine Mutter ist diejenige, die sich um die Kälber kümmert. Durch die Überdachung haben wir ihre Arbeitsbedingungen um ein Vielfaches verbessert. Außerdem sparen wir durch die Einfahrtsmöglichkeiten und die Kippfunktion der Iglus im Vergleich zum alten System ungefähr zwei Stunden tägliche Arbeitszeit ein.

     

    Was schätzen Sie besonders am AGROTEL Cosyhome?

    Wir haben AGROTEL vor allem wegen dem Dachsystem als Partner ausgesucht. Die Überdachung ist lichtdurchlässig, sodass es tagsüber im Inneren immer sehr hell ist. Zusätzlich hat das Dach eine isolierende Wirkung, wodurch es im Sommer im Inneren des Stalles angenehm kühl ist. Und noch ein Punkt fällt immer mehr auf: Wir benötigen weniger Futter, denn durch die Überdachung und die Fressgitter muss weniger weggeworfen werden.

     

    Vielen Dank, Herr Canegrati.